Petra Mühlberger

Energetikerin, Künstlerin, Transformationscoach

Was wäre wenn es nicht von Bedeutung ist was dir passiert, sondern was du daraus machst

Wer ist Petra?

Schon vor vielen Jahren hat meine Leidenschaft zum Malen begonnen. Malen war immer ein Ausgleich zu meinem Bürojob. Meine abstrakten Bilder durfte ich schon damals in einigen Vernissagen präsentieren.

Mein Leben hat mich durch einige kleine Krisen geführt, aus jeder habe ich versucht zu lernen.

Durch die grösste Krise ging ich als ich beschloss meinen sicheren Bürojob zu kündigen, um meine Leidenschaften zu meinen Beruf zu machen:

Kunst und alternative Heilmethoden

Viele Jahre hinweg, habe ich mich in meiner Freizeit mit vielen Themen der Spiritualität, und mit Techniken der Entspannung (Yoga, Meditation) beschäftigt, und auch auf diesem Gebiet schon damals Ausbildungen gemacht.

Immer mehr schlummerte der Wunsch in mir, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen.

Als ich diesen Schritt dann wagte, meinen sicheren Job kündigte, war mein Kopf voller Pläne, die nur mehr darauf warteten, verwirklicht zu werden.

Davor blieb aber noch etwas Zeit, erst da wurde mir bewusst, wie sehr ich selber in meiner Komfortzone gefangen war.

Die Selbsterkenntnis:

Nachdem ich aus meinem gewohnten Hamsterrad ausstieg, somit für kurze Zeit Stillstand kam, wurde mir viel über mich selber klar.

Ich hatte plötzlich Angst vor dem Neuen, obwohl ich es mir doch so ersehnt hatte. Mir wurde bewusst, dass der richtige Zeitpunkt für meine Selbstständigkeit noch nicht ganz da war.

Ich habe verstanden, dass ich das ALTE erst abschliessen musste, damit das NEUE beginnen konnte.

Auch mein eigener Verstand hat viele übernommene Ansichten und Muster nie hinterfragt, nun wurden mir diese schrittweise bewusst. In der Entschleunigung erweiterte sich mein Bewusstsein immer mehr. Noch davor hatte ich das Gefühl ich kenne mich selber sehr gut, doch auf einmal wurde mir bewusst, dass ich das alles eigentlich gar nicht bin.

Viele meiner Masken vielen mit einem mal ab, und mir wurde klar:

Das ich noch viel mehr bin.

Ich war nicht mehr die alte Petra, die neue Petra durfte ich nun neu entdecken.

Irgendwie passte ich nicht mehr ins alte System. Ich hinterfragte die Dinge, ich machte mehr das, was mir gut tut, nicht das was anderen gefällt und von mir erwarten. Das erforderte zu lernen NEIN zu sagen, zu lernen auch andere einmal um ihre Hilfe zu bitten.

Schrittweise habe ich erkannt, wo sich überhaupt mein Mittelmaß befindet.

Was ich zuvor aus Büchern gelernt hatte, musste ich nun ins eigene Leben umsetzen.

Heute erkenne ich diese Krise als meinen Prozess des spirituellen Erwachens.

Krise ist ein produktiver Zustand, man muss ihr nur den Beigeschmack einer Katastrophe nehmen.

(Max Frisch)

Das Wort „Krisis“ bedeutet im griechischen WENDEPUNKT.

Es war eine sehr schmerzhafte Zeit, dennoch bin dadurch stärker geworden als jemals zuvor.

Ich musste Neues ausprobieren – vieles anders machen. Dadurch habe ich neue Seiten an mir entdeckt. Ich bin ungewohnte Wege gegangen, heraus aus meiner eigenen Komfortzone. Viele neue Menschen durfte ich kennengelernen, viele neue Methoden der Selbstheilung ausprobieren und dann selber erlernen.

Ich fühle mich heute stärker als je zuvor, authentischer als je zuvor. Ich habe gelernt, wie spannnend das Leben sein kann, wenn man offen ist für Neues.

Ich habe gelernt nicht mehr soviel zu planen, denn das Leben hat manchmal einen viel besseren Plan.

Ich stelle mich den Herausforderungen des Lebens, habe aber auch gelernt wann mein Körper mir zeigt, dass es Zeit ist sich Ruhe zu gönnen.

Sei kein Gefangener deiner Vergangenheit,

werde zum Architekten deiner Zukunft.